Zitate-Archiv

"Das Problem ist, wir suchen jemanden, mit dem wir zusammen alt werden, während das Geheimnis darin besteht, jemanden zu finden, mit dem man ein Kind bleiben kann!" (Charles Bukowski)

"Nur weil du paranoid bist, heißt das noch lang nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind.“ (Woody Allen - angeblich)

"Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber in der Praxis schon."  (Yogi Berra)

Wir können unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach. (Karl Valentin)

Nach dem Mittelalter wurde eine Methode entdeckt zum Sortieren von Ideen: Man probiert eine aus, um zu sehen ob sie funktioniert, und wenn sie nicht funktioniert, verwirft man sie. Mit dieser Methode wurde die Wissenschaft begründet. Man muss die Ergebnisse des Ausprobierens aber ohne Vorurteile betrachten, denn der Experimentator mag evtl. ein Ergebnis mehr als ein anderes. (Richard P. Feynman, Physik-Nobelpreisträger, Quelle)

Wen der Himmel retten will, dem schenkt er die Liebe (Lao Tse)

In einem Zwiespalt zwischen dem Herzen und dem Verstand, folge dem Herzen (Vivekananda)

Die Straße des geringsten Widerstands ist nur am Anfang asphaltiert.

Wer ist imstande, in das Zimmer eines Rauchers zu treten, ohne Übelkeit zu empfinden? (J.W.v.Goethe 1776 in einem Brief an Ludwig v. Knebel)

Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.(André Gide)

Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht haben könnte (Rosa Luxemburg)

Niemand trägt auf einer Party so viel zur Unterhaltung bei wie die, die nicht da sind (A.Hepburn)

Man sollte die Wahrheit einem anderen wie einen Mantel hinhalten, dass er hineinschlüpfen kann, nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen (Max Frisch)

Die Autorität beruht vor allem auf Vernunft. Wenn ich einem General geböte, sich in einen Seevogel zu verwandeln, und er nicht gehorchte, es wäre meine Schuld. Ich habe das Recht, Gehorsam zu verlangen, weil meine Befehle vernünftig sind. (König des ersten Planets in Saint Exupery: Der kleine Prinz)

Du kannst Dein Leben nicht verlängern - nur vertiefen. (Gorch Fock)

Der Reichtum eines Menschen bemisst sich nach den Dingen, auf die er ruhigen Gewissens verzichten kann (Nobelpreisträger J.Steinbeck)

Wer nicht weiß, wo er hinwill, darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. (“Handbuch für die Jugendarbeit”)

Das Gegenteil von gut ist nicht immer böse, sondern oft nur gut gemeint (unbekannt)

Menschen, die vor dem Tode fliehen, laufen ihm nach (Demokrit)

Wo der Deutsche hingrübelt - da wächst kein Gras mehr. (Kurt Tucholsky, zitiert nach dem verstorbenen Kabarettisten Hans-Dieter Hüsch)

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd (polnisches Sprichwort)

Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Klub beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen (Groncho Marx)

Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie an der falschen Stelle. (Heinz Riesenhuber)

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance (Winston Churchill)

Wer hilft, wo fördern reicht, der schädigt (Josef Schmidt)

Atomphysik zu verstehen ist ein Kinderspiel verglichen mit der Aufgabe, ein Kinderspiel zu verstehen (Anon)

Wenn Du denkst, die Welt sei schlecht, dann vergiss nicht, dass Leute wie Du darin leben (Heinrich Zille)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen (Ingersoll).

Führerschein: „Andere lassen sich gehen, ich lasse mich fahren.“ (Hanns Dieter Hüsch, 2005-1925, dt. Kabarettist u. Protestsänger; 2000 Predigtpreis)

„Macht nicht aus jeder Meinung gleich eine Religion. Ich habe ein Bild vor Augen: Wenn Gott die Arme ausbreitet, dann sind dagegen all unsere Meinungen, Pläne, Ansichten ganz winzige, kleine Scherze.“ (Hanns Dieter Hüsch, 1925-2005, dt. Kabarettist u. Protestsänger; 2000 Predigtpreis)

„Wenn Gott sich in einem Hotel eintragen müsste, er wüsste wahrscheinlich gar nicht, was er unter 'Konfession' schreiben sollte.“ (Hanns Dieter Hüsch, 1925-2005, dt. Kabarettist u. Protestsänger; 2000 Predigtpreis).

„Das Sterbliche an uns ist es, was uns vereinigt. Ich sage das auch mit einer gewissen Heiterkeit, denn es macht unsere Würde aus. Wir wissen, dass wir kommen und gehen.“ (Hanns Dieter Hüsch, 1925-2005, dt. Kabarettist u. Protestsänger; 2000 Predigtpreis).

zur Mukoviszidose:

"Ich bin mir sicher: Der effektivste Umgang mit Mukoviszidose ist die gründliche Reinigung der Lunge, begonnen am Tag der Diagnose und zweimal täglich wiederholt. (Prof. Warwick, Minnesota)"

 

Wortspiele und Klamauk

Was sagt der nackte Zwerg, wenn er durch die Lündeburger Heide geht?
„Lass das, Erika!“

Wie heisst der arabische Tontechnicker? Ali Machmahall

WIe heisst der pensionierte arabische Bademeister? Chabamalahallabadkhabt 

"Der Geist fehlt, wo er will"

Mann zur berühmten Autorin: „Ich habe Sie mir ganz anders vorgestellt“. „So, wie denn? Etwa alt und hässlich?“ – „Nein im Gegenteil!“

Kürzlich stand in der Zeitung: „Niere von Gorilla erfolgreich verpflanzt“. Also ich würde mich nie von einem Affen operieren lassen.

Bei Organspenden ist der Wille des Spenders ausschlachtgebend.

Es macht keinen Sinn, die Kinder zu erziehen, sie machen uns ja doch alles nach.

Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen.

Ich steh das ganze Jahr früh auf, nur morgens nicht.

Der Biss eines einzigen Pferdes kann für eine Hornisse tödlich sein.

Labello – und kein Kuss quietscht mehr.

Komisch: Auf alten Fotos sieht man viel jünger aus.

Wie lautet die email-Adresse des Papstes? urbi@orbi.

„Schalom“ bedeutet Friede. Was bedeutet „El Schalom“? – „Elfriede“

To be is to do (Kant)
To do is to be (Sartre)
To be do be do (Sinatra)

Was machst Du, wenn vor Dir ein Polizeiauto ist, rechts die Feuerwehr, links ein Abgrund, hinter Dir ein Hubschrauber auf Bodenhöhe und alle bewegen sich genau so schnell wie du? Vom Kinderkarussell absteigen und weniger trinken.

„In Deutschland darf ein Mann genau eine Frau heiraten, es herrscht also Monotonie“

Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor Lachen flach.

Prinz Charles schläft nackt – das muss er, denn das Nachthemd bleibt meistens an seinen Ohren hängen.

Bruno Labbadia (Fußballer): „Man soll dieses Ergebnis nicht hochsterilisieren“

Lothar Matthäus: „Wir sind eine gut intrigierte Truppe“

"In manchen Städten stehen die Häuser so eng, dass man gar nicht hindurch könnte, wenn keine Straßen dazwischen wären."

"Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt, zu schlunden in diesen Tauch? Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt, zu schlauchen in diesen Tund?"
(Heinz Erhardt in der Taugenichts)

Wäre es nicht adequat, den Usus nonetablierter Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)

Im Englischunterricht sollten Sätze mit „Timbuktu“ gebildet werden
Rüdiger: „My father and me went to Timbuktu“
Thorsten: "On our holiday we travelled to Timbukto“
Carsten: „Tim and me to Brisbane went,
where we met some girls in a tent,
they were three and we were two,
so I booked one and Tim booked two.“

Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht!
(richtig heisst es: Das schlägt dem Fass den Boden aus)

Eine Krähe wäscht die andere

Jemanden übers Ohr legen

Was lange gärt wird endlich Wut

Angebot im Internetcafé: „Fun-Kuchen & Google-Hupf“

Er trat ans Rednerpult und monolog.

Man sollte Gretel wegen ihres Vornamens nicht hänseln.

Kalorien sind kleine Tierchen, die über Nacht die Kleider enger nähen.

Wer heiratet, kann Sorgen teilen, die er vorher nicht hatte.

Auch bei Ausscheidungsspielen darf man keine Häufchen in den Strafraum machen.

Die Anschaffung von Geigerzählern lohnt sich nur bei großen Orchestern.

Was ist ein Cowboy ohne Pferd? Ein Sattelschlepper.

Laut die englischen Wörter vorlesen, dann kommen Unterfränkische Sätze heraus:
Hide is a hits – doe most shower dust net I gazed
Hide Kennedy a mall Ford gay.
Adds since queeze nash won delight.